Claudia Mahnke
Weltweite Vertretung
Claudia Mahnke hat sich als eine der bedeutendsten Mezzosopranistinnen etabliert und begeistert mit ihrer warmen, wandlungsfähigen Stimme ihr Publikum an den internationalen Opernbühnen und Konzerthäusern.
In der Spielzeit 2024/25 wird Claudia Mahnke zwei Rolldendebüts an ihrem Stammhaus, der Oper Frankfurt, geben: Gräfin Geschwitz in einer Neuinszenierung Lulu unter der Leitung von Thomas Guggeis sowie Giselle in Guercoeur von Magnard, ebenfalls in einer Neuinszenierung. An die Bayerische Staatsoper München wird sie als Annina im Rosenkavalier zurückkehren. An der Staatsoper Hamburg gastiert sie als Herodias (Salome) unter Alexander Soddy. Konzerte führen die viel gefragte Künstlerin mit Mahlers Lied von der Erde unter Sylvain Cambreling nach Berlin sowie mit Mahlers 2. Sinfonie unter Lorenzo Viotti nach Köln.
Höhepunkte in jüngster Vergangenheit waren ihr MET-Debüt mit Magdalene unter Antonio Pappano, Herodias (Salome) an der Wiener Staatsoper, Fricka an der Staatsoper Berlin unter den Dirigenten Thielemann, Guggeis und Jordan sowie ihre Rollendebüts als Amneris (Aida) und Mere Marie in der Frankfurter Neuproduktion Dialogues des Carmélites von Poulenc.
Claudia Mahnke ist Kammersängerin der Stadt Frankfurt, wo sie seit 2006/07 Ensemblemitglied ist. Hier gestaltete sie jüngst Herodias in Salome (Regie: Barrie Kosky, Leitung: Joana Mallwitz), die fremde Fürstin (Rusalka), Wozzeck-Marie, Selika in Meyerbeers Afrikanerin (Regie: Tobias Kratzer), Werther-Charlotte, Lucretia (The Rape of Lucretia), Dido (Les Troyens), Conception (L’heure espagnole), Judith (Blaubarts Burg), Marguerite (La Damnation de Faust), Brangäne (Tristan und Isolde), Waltraute und 2. Norn (Götterdämmerung), Komponist (Ariadne auf Naxos), Kundry (Parsifal) sowie die Mutter in Hänsel und Gretel.
An der Bayerischen Staatsoper war sie unter anderem als Auntie (Peter Grimes), Magdalene (Meistersinger von Nürnberg) unter Kirill Petrenko, Silla in Palestrina und Frugola im Tabarro zu erleben. Die Staatsoper Hamburg lud die viel gefragte Künstlerin als Kundry, Waltraute und Brangäne ein. Am Theater an der Wien gastierte sie als La Grande Vestale unter der Leitung von Bertrand de Billy in Spontinis La Vestale. In San Francisco war sie als Dorabella, Cherubino und Zerlina zu erleben. Ihre Paradepartie der Judith gestaltete sie auch an der LA Opera. Als Iokaste in Strawinskys Oedipus Rex feierte sie einen großen Erfolg an der Semperoper in Dresden. Ihr Octavian (Der Rosenkavalier) begeisterte unter anderem in Köln, wo sie auch als Brangäne gefeiert wurde. Als Adriano in Rienzi machte sie am Teatro Real in Madrid auf sich aufmerksam.
Claudia Mahnke gab 2013 als Fricka, Waltraute und 2. Norn im neuen Ring unter Kirill Petrenko ihr Debüt bei den Bayreuther Festspielen. Mit Petrenko sang sie auch Brangäne bei der Ruhrtriennale.
Von 1996 bis 2006 war Claudia Mahnke Ensemblemitglied der Staatsoper Stuttgart, wo sie für ihre eindrückliche Gestaltung der Titelpartie in Karl Amadeus Hartmanns Simplicius Simplicissimus mehrmals als „Sängerin des Jahres“ in der Zeitschrift Opernwelt nominiert wurde. Im August 2006 wurde Claudia Mahnke zur Kammersängerin der Staatsoper Stuttgart ernannt.
Claudia Mahnkes breites Konzertrepertoire erstreckt sich über Bachs h-moll Messe, Beethovens 9. Sinfonie und Missa solemnis, Schumanns Paradies und die Peri, bis zu den Altenbergliedern von Berg, Schönbergs Gurrelieder und Pendereckis Credo. Einen wichtigen Schwerpunkt bilden die Sinfonien und Lieder von Gustav Mahler.
Claudia Mahnke erhielt ihre Gesangsausbildung bei Frau Prof. Heidi Petzold an der Hochschule für Musik in Dresden.
2024/25
(Änderungen bzw. Kürzungen bedürfen der Abstimmung mit ARSIS Artist Management. Bitte verwenden Sie kein Material älteren Datums.)