Paul Schweinester
Weltweite Vertretung
Der österreichische Tenor hat sich in den letzten Jahren sowohl im Opern- als auch im Konzertbereich mit seiner großen Vielseitigkeit als feste Größe etablieren können.
Die Saison 2024/25 beginnt für ihn mit der Neuproduktion von Strauss Ariadne auf Naxos an der Opéra de Tenerife, in der der den Tanzmeister und Brighella übernimmt. Anschließend gibt er am Staatstheater Cottbus sein Rollendebüt als Wenzel Strapinski in der Neuproduktion der Zemlinsky Oper Kleider machen Leute. Die Volksoper Wien präsentiert den Tenor erneut als Microscope in der Wiederaufnahme von Offenbachs Die Reise zum Mond. Zum Strauß-Jahr 2025 wird Paul Schweinester zunächst in der konzertanten Aufführung des Karneval in Rom und schließlich in der Neuproduktion des Zigeunerbarons am Theater an der Wien zu hören sein. Die Festspiele von Langenlois haben ihn als Niki für die Neuproduktion des Walzertraums verpflichtet. Konzertverpflichtungen führen Paul Schweinester u.a. in Bachs Matthäus-Passion zu den Festspielen in Erl.
Zu den wichtigen Verpflichtungen der letzten Spielzeiten zählen Kunz Vogelgesang (Meistersinger von Nürnberg) am Teatro Real Madrid; Podesta (La Finta Giardiniera) am Theater an der Wien in der Kammeroper; das Mozart-Pasticcio Der Alte Baum (Konzeption, Regie, Gesang) bei der Mozartwoche Salzburg; der Narr (Die Schatzgräber) an der Opéra du Rhin Strasbourg; König Caspar (Amahl und die nächtlichen Besucher), Sam Borzalino (Stumme Serenade), Narraboth/Erster Jude (Salome) und Toni Reischmann (Elegie für junge Liebende) am Theater an der Wien; die Tenorpartien in Bastien und Bastienne und im Schauspieldirektor bei der Mozartwoche Salzburg; Schauspieldirektor, Bastien und Basteinne, Amleto, Rigoletto und Don Quichotte bei den Bregenzer Festspielen; Pedrillo (Entführung aus dem Serail) und Monostatos (Zauberflöte) unter Yannick Nézet-Séguin (Festspielhaus Baden-Baden); Brighella (Ariadne auf Naxos) am Royal Opera House Covent Garden; Jacquino (Fidelio) unter Zubin Mehta (Teatro San Carlo Napoli); Basilio (Le Nozze di Figaro) bei den Salzburger Festspielen; Adam (Vogelhändler) und Tony (West Side Story) bei den Seefestspielen Mörbisch); Pedrillo (Entführung aus dem Serail ) an der Opéra de Paris; Zimmermanns Soldaten (Mailänder Scala, Salzburger Festspiele); Das Gespenst von Canterville an der Wiener Volksoper; die Uraufführungen von Cerhas Onkel Präsident (Prinzregententheater München) und Hillers Der Flaschengeist (Gärtnerplatztheater München); Gilles de Rais (Jeanne & Gilles) am Sirene Operntheater Wien; Dr. Siedler (Im Weißen Rössl ) an der Oper Köln; Susannah im Wiener Musikverein und in Madrid; Quartett-Abend bei der Schubertiade Hohenems; Haydns Schöpfung (Palace of Arts Budapest) und Jahreszeiten (Haydn-Festspiele Eisenstadt); Matthäus-Passion (Marc Minkowski/Musiciens du Louvre, Grafenegger Frühling); Bach-Kantaten (Wiener Konzerthaus); Carmina Burana in Porto und Lied von der Erde (Schönberg-Fassung) im Wiener Konzerthaus.
Paul Schweinester wurde in Innsbruck geboren und war Sopransolist der Wiltener Sängerknaben. 2009 schloss er sein Diplomstudium im Konzertfach Gesang an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien mit Auszeichnung ab und setzte sein Studium am Conservatorio Santa Cecilia in Rom fort. Als Mitglied des YSP der Salzburger Festspiele 2012 konnte Paul Schweinester mit Dirigenten wie Daniele Gatti und Ingo Metzmacher zusammenarbeiten. Von 2009/10-2012/13 gehörte er zum festen Ensemble der Wiener Volksoper.
2024/25
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