Nikolai Schukoff
Weltweite Vertretung
Der österreichische Tenor Nikolai Schukoff eröffnet die Spielzeit 2024/25 als Don José in einer Neuproduktion der Carmen an der Volksoper Wien in der Regie von Lotte de Beer. Der Maggio Musicale Fiorentino erwartet den Tenor als Herodes in einer Neuproduktion der Salome unter der Leitung von Alexander Soddy. Nach triumphalen Erfolgen als Jim Mahoney beim Festival von Aix-en-Provence sowie an der Nederlandse Opera Amsterdam ist er in dieser Saison in dieser Rolle in der Neuproduktion von Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny an der Deutschen Oper Berlin zu erleben (Stefan Klingele / Benedikt von Peter). Konzertverpflichtungen führen Nikolai Schukoff zu Neujahrskonzerten der Gulbenkian Foundation Lissabon sowie mit Mahlers Lied von der Erde zum Orchestre Symphonique de Montréal.
Zu den wichtigsten Verpflichtungen der vergangenen Spielzeiten gehören seine Rückkehr an die Metropolitan Opera New York in Lady Macbeth von Mzensk, Walter (Die Passagierin) am Teatro Real Madrid, sein Rollendebüt als Tristan (Tristan und Isolde) am Théâtre du Capitole de Toulouse, Bacchus (Ariadne auf Naxos) und Parsifal am Liceu Barcelona, Tambourmajor (Wozzeck) in Toulouse, Siegmund (Walküre) an der Opéra de Marseille, Herodes (Salome) an der Finnish National Opera und an der Staatsoper Berlin, Florestan (Fidelio) am Teatro Sao Carlos Lissabon, Leoncavallos Zaza (Milo Dufresne) und Der feurige Engel (Agrippa/Mephisto) am Theater an der Wien, sein szenisches Rollendebüt als Otello an der Opéra de St. Etienne, Ödipus Rex konzertant in Madrid, Beethovens Symphonie Nr. 9 unter Simone Young in Tokio, der Parsifal in einer Neuproduktion des Théâtre du Capitole de Toulouse, der Boris in Katia Kabanova am Teatro del Liceu Barcelona, die Tenor-Hauptpartie in der Uraufführung von Glanerts Oceane an der Deutschen Oper Berlin, der Jim Mahoney in Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny in Aix-en-Provence, Mahlers Symphonie Nr.8 unter Dmitri Kitajenko in Zagreb sowie unter Jukka-Pekka Saraste bei den Chorégies d‘ Orange, die Titelpartie in Parsifal an der Finnish National Opera Helsinki, konzertante Aufführungen von d’Alberts Tiefland beim Budapest Festival sowie der Teiresias in Henzes The Bassarides bei den Salzburger Festspielen 2018 in der Regie von Krzystof Warlikowski und mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Kent Nagano.
Nikolai Schukoff studierte am Mozarteum in Salzburg. Der Parsifal, den er 2007 an der Staatsoper München für Placido Domingo übernahm, brachte den internationalen Durchbruch. Er sang diese Rolle in Folge an vielen wichtigen Opernhäusern. Weitere Meilensteine bildeten 2013 Siegmund/Walküre unter der Leitung von Zubin Mehta in Valencia und Carmen an der Metropolitan Opera New York. Zu seinen beeindruckenden Rollen gehören Erik/Fliegender Holländer (Edinburgh Festival, München, Hamburg, Seattle, Madrid), Florestan/Fidelio (Lyon, Edinburgh, Prager Frühling), Lohengrin (Amsterdam, Mannheim, Saint-Etienne), Jim Mahoney/Mahagonny (Toulouse, Santiago, Buenos Aires), Max (Genf, Hamburg, Paris), Oedipus Rex (Lissabon und Paris), Eléazar/La Juive (Lyon), Pedro/Tiefland (Toulouse), Siegmund/Walküre (Oper Leipzig).
Im Konzertfach singt Nikolai Schukoff u.a. Gurrelieder (Musikverein Wien/Zubin Mehta, Enescu Festival, Canaria Festival), Symphonie Nr.8 (Paris/Christoph Eschenbach und Daniele Gatti, Rom/Antonio Pappano, Valencia/Yaron Traub, Frankfurt/Paavo Järvi, Hamburg, Kopenhagen, Prag) oder Das Lied von der Erde (Opéra de Paris, Concertgebouw, Lucerne Festival, London, Bregenz Festival).
2024/25
(Änderungen bzw. Kürzungen bedürfen der Abstimmung mit ARSIS Artist Management. Bitte verwenden Sie kein Material älteren Datums.)