Bertrand De Billy
Der französisch-schweizerische Dirigent Bertrand de Billy zählt zu den bedeutendsten Künstlern sowohl auf der Opernbühne als auch auf dem Konzertpodium. Er gastiert regelmäßig an der Wiener Staatsoper, wo er heuer die Wiederaufnahmen von "Roméo et Juliette," "Les Contes d'Hoffmann," "Die Fledermaus" und "Werther" dirigieren wird. Darüber hinaus kehrt er an die Staatsoper unter den Linden mit "Nabucco" zurück. Auf dem Konzertpodium dirigiert er in der laufenden Saison renommierte Orchester wie das Orchestre National de France, das Orchestre Philharmonique de Monte Carlo, das Orchestre Suisse Romande, die Bamberger Symphoniker, das Philharmonische Staatsorchester Hamburg sowie das Iceland und Malmö Symphony Orchestra.
In den vorigen Saisonen dirigierte Bertrand de Billy unter anderem die erfolgreichen Neuproduktionen von "La Vestale" an der Opera de Paris sowie "Les Dialogues des Carmélites" und "Faust" an der Wiener Staatsoper. Engagements führten ihn bereits früh an bedeutende Opernhäuser und Orchester weltweit, darunter die Staatsopern in Wien, Berlin, Hamburg und München, das Royal Opera House Covent Garden, La Monnaie in Brüssel, die Opéra National de Paris sowie die Opernhäuser in Washington und Los Angeles. Seit 1997 ist er regelmäßiger Gast an der Metropolitan Opera in New York und seit 2002 bei den Salzburger Festspielen.
Weltweit dirigierte er führende Orchester wie das Cleveland Orchestra, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die Staatskapelle Dresden, das Orchestre de Paris, die Wiener Symphoniker, das London Philharmonic Orchestra, das Museumsorchester Frankfurt, die Hamburger Philharmoniker, das RSB Berlin, das Konzerthausorchester Berlin, die Dresdner Philharmoniker, die Königliche Kapelle Kopenhagen, das Orchestre National de France, das Orchestre Suisse Romande, das NHK Symphony Orchestra, das Tokyo Philharmonic Orchestra, das Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra und viele mehr.
De Billy dirigiert ein breites Repertoire von Bach bis hin zu zahlreichen Ur- und Erstaufführungen. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit der Wiener Staatsoper, dem Theater an der Wien, dem Wiener Musikverein und dem Wiener Konzerthaus sowie mit der Bayerischen Staatsoper.
Geboren in Paris, erhielt de Billy seine Ausbildung in seiner Heimatstadt und trat hier zunächst als Orchestermusiker auf, bevor er sehr bald auch als Dirigent in Erscheinung trat. Von 1993 bis 1995 war er erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Anhaltischen Theater in Dessau, von 1996 bis 1998 in gleicher Position an der Wiener Volksoper. Zwischen 1999 und 2004 war er Chefdirigent des Gran Teatro del Liceu in Barcelona und von 2002 bis 2010 Chefdirigent des Radio-Symphonieorchesters Wien.
Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren sein künstlerisches Schaffen. Bertrand de Billy ist Träger mehrerer hoher Auszeichnungen in Frankreich und Österreich.
2024/25
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