Annette Dasch

Weltweite Vertretung

Die Berlinerin Annette Dasch zählt zu den führenden Sopranistinnen unserer Zeit. Sie ist Gast der wichtigsten Opernhäuser und Festivals weltweit.

In der Spielzeit 2024/25 hat sich die Wiener Volksoper die Künstlerin für gleich drei Produktionen gesichert und präsentiert die Sopranistin zunächst in der Titelpartie der Uraufführung Alma, einer Oper über Alma Mahler-Werfel von Ella Milch-Sheriff, dann als Wirtin in der Neuproduktion des Weißen Rössl und schließlich in der Titelpartie der Neuproduktion der Csardasfürstin. Für die Wiederaufnahme der Ersten Menschen von Rudi Stephan kehrt Annette Dasch an die Nederlandse Opera Amsterdam zurück. Die Kölner Oper hat sie für die Titelpartie in der Neuproduktion der Frau von Format verpflichtet und an der Deutschen Oper Berlin präsentiert sie sich in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny als Jenny, die sie mit triumphalem Erfolg bereits beim Festival Aix-en-Provence sowie an der Oper Zürich gesungen hat. Konzertverpflichtungen führen die Sängerin zum Eröffnungskonzert der Oper Graz (Wesendonck-Lieder), mit dem Fauré-Quartett nach Ludwigshafen und für einen Liederabend in den Berliner Dom.

Zu ihren wichtigsten Partien zählen Marschallin (New National Theater Tokyo), Katia Kabanova (Komische Oper Berlin), Jenufa (Nederlandse Opera Amsterdam), Elisabeth (Vlaamse Opera Antwerpen, Oper Frankfurt, Bayerische Staatsoper München), Elsa (Bayreuther Festspiele, Mailänder Scala, Bayerische Staatsoper München, Wiener Staatsoper, Oper Frankfurt, Gran Teatre del Liceu Barcelona, Oper Frankfurt), Eva (Budapest Festival, Metropolitan Opera New York), Fremde Fürstin (Nederlandse Opera Amsterdam), Jenny (Festival Aix-en-Provence, Oper Zürich), Chawa (Nederlandse Oper Amsterdam, Tetaro Arriaga Bilbao), Ghita (Nederlandse Opera Amsterdam), Donna Elvira (Mailänder Scala, Berliner Staatsoper, Bayerische Staatsoper München), Contessa (Royal Opera House Covent Garden London, Teatro Real Madrid, Théâtre des Champs-Elysées Paris, Metropolitan Opera New York, Oper Frankfurt), Fiordiligi (Bayerische Staatsoper München), Armida (Salzburger Festspiele), Alice (Deutsche Oper Berlin), Antonia (Opéra National de Paris), Rezia (Bayerische Staatsoper München, Theater an der Wien), Martinus Juliette (Oper Zürich), Cordelia (Opéra de Paris), Rosalinde (Wiener Staatsoper, Bayerische Staatsoper, Deutsche Oper Berlin), Lustige Witwe (Grand Théâtre de Genève), Csardasfürstin (Oper Zürich), Dubarry (Wiener Volksoper) u.a.

Im Konzert arbeitet sie mit Orchestern wie den Berliner und Wiener Philharmonikern, dem Orchestre de Paris, dem RSB Berlin, dem Mozarteum Orchester Salzburg, der Akademie für Alte Musik oder dem Wroclaw Baroque Orchestra sowie mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Ivor Bolton, Sir Colin Davis, Gustavo Dudamel, Adam Fischer, Daniele Gatti, Nikolaus Harnoncourt, Paavo Järvi, Marek Janowski, Fabio Luisi, Kent Nagano, Andris Nelsons, Sir Roger Norrington, Seiji Ozawa, Helmuth Rilling, Sir Simon Rattle, Esa-Pekka Salonen oder Christian Thielemann zusammen. Liederabende führen sie regelmäßig zu der Schubertiade Schwarzenberg, in den Wiener Musikverein, das Wiener Konzerthaus, zum Concertgebouw Amsterdam, in das Konzerthaus Dortmund und die Wigmore Hall London sowie die Philharmonien von Köln und Essen.

Annette Dasch studierte u.a. an der Hochschule für Musik in München. Ihre Debüt-CD Armida (SONY) wurde mit dem ECHO für die beste Operneinspielung ausgezeichnet. Aktuell liegen Mozart-Arien (SONY) sowie die Beethoven Symphonien mit den Wiener Philharmonikern unter Christian Thielemann (SONY), Wagners Lohengrin unter Marek Janowski (PentaTone) sowie der Lohengrin von den Bayreuther Festspielen 2011 (Opus Arte) vor. Zu weiteren Aufnahmen zählen Deutsche Barocklieder, Schumann’s Genoveva, Haydns Schöpfung, Re Pastore (DG) und Don Giovanni von den Salzburger Festspielen, Idomeneo aus München und Nozze di Figaro aus Paris.

Annette Dasch wurde 2014 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

2024/25

(Änderungen bzw. Kürzungen bedürfen der Abstimmung mit ARSIS Artist Management. Bitte verwenden Sie kein Material älteren Datums.)