Magnus Dietrich

Weltweite Vertretung

Magnus Dietrich hat sich in kurzer Zeit als einer der spannendsten Tenöre etabliert.  Sein Repertoire reicht von Mozarts Tamino und Belmonte über Wagners Steuermann (Holländer) und Walther von der Vogelweide (Tannhäuser) bis zu Strauss’ Leukippos, mit dem er in der Neuproduktion Daphne (Guggeis / Castellucci) und in Frankfurt große Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnte. 

In der Spielzeit 2024/25 wird Magnus Dietrich sein MET-Debüt als Jaquino (Fidelio) geben. An der Semperoper Dresden wird er wieder als Tamino gastieren. Als Alfred (Die Fledermaus) wird er unter Mark Minkowski beim Musikfest Bremen sowie im Festspielhaus Baden-Baden, Valencia und weiteren Tournee-Stationen zu erleben sein. An die Staatsoper Berlin wird er als Tenor in Christian Spucks Ballett Winterreise zurückkehren. Magnus Dietrich ist seit der Spielzeit 2023/24 Ensemblemitglied der Oper Frankfurt, wo er in der neuen Saison als Graf Hohenzollern in der Neuinszenierung von Henzes Der Prinz von Homburg, in Händels Partenope als Emilio, als Leander in Nielsens Maskerade sowie im Rosenkavalier zu sehen sein wird. Im Konzertbereich wird er mit der Johannespassion beim Finnisch Radio Symphony Orchestra gastieren und beim Münchener Bach-Chor und -Orchester an der Matthäuspassion mitwirken. In Frankfurt wird er unter der Leitung von Thomas Guggeis Mendelssohns Lobgesang-Sinfonie singen.

Zu den Höhepunkten der vergangenen Jahre gehört sein Tamino an der Staatsoper Berlin. Mit dieser Partie wird der junge Tenor in den nächsten Jahren an vielen wichtigen Häusern in Erscheinung treten.

Mit seinem Repertoire deckt Magnus Dietrich alle Epochen vom Barock über Klassik und Romantik bis hin zur Moderne ab. Hierzu gehören jeweils unter der Leitung von Thomas Guggeis der Junker Spärlich in Die lustigen Weiber von Windsor und Scaramuccio in Ariadne auf Naxos, Erste Parze in Hippolyte et Aricie unter Simon Rattle, Ein Wirt in Der Rosenkavalier unter Simone Young und Alexander Soddy sowie Steuermann (Der fliegende Holländer), Lerma (Don Carlo) und 1. Jude (Salome). 

Im Konzertbereich sang Magnus Dietrich im Elias unter Kirill Petrenko mit den Berliner Philharmonikern sowie beim Münchener Bach-Chor und im Mozart-Requiem mit dem Dresdner Kreuzchor. Schumanns Das Paradies und die Peri sang er mit der Staatskapelle Berlin unter Marc Minkowski und gastierte hiermit auch in der Hamburger Elbphilharmonie. Daneben ist Magnus Dietrich weiterhin sehr aktiv als Liedersänger, zuletzt Wolfs Italienisches Liederbuch an der Oper Frankfurt.

Magnus Dietrich ist Gast renommierter Festivals wie der Internationalen Hugo Wolf Akademie, dem Bachfest Leipzig, dem Kissinger Sommer, dem Festival de Santes oder der Bachakademie Frankreich. Außerdem führten ihn Konzertreisen zusammen mit dem Solisten-Ensemble Vox Luminis nach Frankreich, Belgien und in die Niederlande. Mit der Dirigentin Johanna Soller verbindet ihn eine rege Zusammenarbeit, u.a. als Mitglied der „capella sollertia“ bei der Konzertreihe „Cantate um 1715“.

Der Münchner Tenor studierte Gesang bei KS Prof. Andreas Schmidt an der Hochschule für Musik und Theater München sowie privat bei Hartmut Elbert. Er war Mitglied des Opernstuidos der Staatsoper Berlin. Meisterkurse bei Piotr Beczala, Andrew Watts, Neil Shicoff, Bo Skovhus und Hedwig Fassbender vervollständigen seine Ausbildung. Magnus Dietrich ist Preisträger des Bundeswettbewerbs Gesang und ist Stipendiat der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung und Preisträger des Brixen Classics Young Artists Award 2022.

Bei dem Label MDG erschien im Mai 2022 eine CD mit Brahms-Duetten zusammen mit der Pianistin Doriana Tchakarova sowie Felicitas und Judith Erb. 

2024/25

(Änderungen bzw. Kürzungen bedürfen der Abstimmung mit ARSIS Artist Management. Bitte verwenden Sie kein Material älteren Datums.)