Jennifer Holloway

Weltweite Vertretung

JENNIFER HOLLOWAY, Sopran

Die amerikanische Sopranistin Jennifer Holloway hat sich in den letzten Jahren als eine der führenden Sopranistinnen im jugendlich-dramatischen Fach international etabliert. 

Jennifer Holloway wird an der Semperoper Dresden die neue Intendanz von Nora Schmid mit Senta (Der fliegende Holländer) einläuten. Als Chrysothemis (Elektra) wird sie an die Hamburgische Staatsoper zurückkehren. Am Opernhaus Zürich wird sie als Leonore (Fidelio) ihr Hausdebüt geben. Die Wiener Staatsoper wird Jennifer Holloway als Salome präsentieren. An der Oper Frankfurt wird sie ihr Rollendebüt als Kundry (Parsifal) in einer Neuproduktion unter Thomas Guggeis geben. Daneben wird sie den Sopranpart in Beethovens 9. Sinfonie unter Eun Sun Kim in San Francisco sowie Saint-Saens’ L' Ancetre Nunciata in Monte Carlo singen.

Zu den Höhepunkten der letzten Spielzeiten zählen Salome an den Staatsopern in Wien und Berlin sowie an der Deutschen Oper Berlin, Chrysothemis, Tannhäuser-Elisabeth und ihre Rollendebüts als Sieglinde (Walküre), Senta (Der fliegende Holländer), Fidelio-Leonore und Ellen Orford (Peter Grimes) an der Staatsoper Hamburg, Cassandre (Les Troyens) und Senta an der Bayerischen Staatsoper, Sieglinde konzertant mit dem Orchestre de Paris unter Jaap van Zweden und im Wiener Konzerthaus unter Joana Mallwitz, die Titelpartie von César Francks Hulda in Paris, Grete in einer Neuproduktion von Schrekers Der ferne Klang an der Oper Frankfurt, ihr Rollendebüt als Lohengrin-Elsa an der Oper Leipzig, Komponist (Ariadne auf Naxos) am Teatro Colon Buenos Aires, Cassandre in Les Troyens und Salome an der Semperoper Dresden.

Ihre Karriere begann Jennifer Holloway als Mezzosopran mit den großen Mezzo-Rollen von Mozart und Händel wie Dorabella (Cosi fan tutte), Cherubino (Le nozze di Figaro), Idamante (Idomeneo), Irene (Tamerlano) an Häusern wie Teatro Real Madrid oder der Los Angeles Opera. Sie gestaltete die Titelrolle in Serse, aber auch Donna Elvira in Don Giovanni an der Canadian Opera Toronto. Sie gastierte beim Glyndebourne Festival in einer Neuproduktion von Hänsel und Gretel (Hänsel) und Falstaff (Meg Page), am Théâtre du Capitole Toulouse (Rameaus Hippolyte et Aricie), am Théâtre du Châtelet in Paris, am Opera Theatre of St. Louis, beim Maggio Musicale Florenz, beim Bard Music Festival als Anne de Boleyne in Saint-Saëns Henry VIII und beim Chautauqua Music Festival New York, bei dem sie ihren ersten Octavian im Rosenkavalier sang. Große Erfolge konnte sie außerdem als Komponist (Ariadne auf Naxos), Adalgisa in Bellinis Norma in Bordeaux und London und als Giovanna (Anna Bolena) in Lissabon feiern.

 Im Konzert war sie u.a. in Zemlinskys Lyrischer Symphonie mit dem Gürzenich Orchester Köln und mit Mozarts Messe c-moll unter Bertrand de Billy in Dresden sowie mehrmals mit Wagners Wesendonckliedern zu hören.

 2024/25

(Änderungen bzw. Kürzungen bedürfen der Abstimmung mit ARSIS Artist Management. Bitte verwenden Sie kein Material älteren Datums.)